DIGITAL LIGHT
Mercedes-Benz S-Klasse BR 223
DIGITAL LIGHT (318)
Digital Light besitzt in jedem Scheinwerfer ein Lichtmodul mit drei extrem lichtstarken LED, deren Licht mithilfe von 1,3 Millionen Mikrospiegeln gebrochen und gerichtet wird. Pro Fahrzeug beträgt die Auflösung also über 2,6 Millionen Pixel. Untergebracht sind die Mikrospiegel auf der Fläche eines Daumennagels. Ein Steuergerät mit leistungsstarkem Grafik-Rechner generiert über eine HDMI-ähnliche Verbindung einen permanenten Videostream zu den Spiegeln. Digital Light greift damit die Technik von Videobeamern auf. Zu erkennen ist der neuartige Scheinwerfer in der S-Klasse an seiner konkaven Linse, dem Schriftzug und einer blau leuchtenden Bodenblende.
» HD-System mit Projektionsmodul (mehr als 1 Million Pixel pro Scheinwerfer), das in Deutschland jedoch noch nicht zugelassen ist
» ULTRA RANGE Fernlicht mit 650 m Reichweite (gesetzlich maximal zulässige Leuchtweite)
» Topografieausgleich
Dank der völlig neuen Innovation projiziert das Fahrzeug ein Warnsymbol auf die Straße und informiert den Fahrer, dass er sich einer roten Ampel oder einem Stoppschild nähert. Des Weiteren erscheint das Symbol, wenn der Fahrer entgegen der zugelassenen Fahrtrichtung unterwegs ist (z. B. Autobahnauffahrten oder Einbahnstraßen).
Fußgänger im Gefahrenbereich werden vom Fahrzeug mit einer Spotlight-Funktion ausgeleuchtet. Zusätzlich verdeutlichen Richtungspunkte die Position des Fußgängers.
Das Fahrzeug projiziert neben einem Baustellenysmbol eine Lichtspur. Die Spur repräsentiert die Fahrzeugbreite und hilft dem Fahrer besser durch die Baustelle zu navigieren.