Marco Polo

Unter freien Sternen

2.356 Kilometer nach Dänemark und zurück

Man könnte meinen, wer im Beruf tagtäglich mit Mercedes-Benz zu tun hat, sollte sich im Urlaub eine Auszeit davon gönnen wollen? Im Gegenteil! Yasmin Wohlerdt ist Teil des Kunzmann-Marketing-Teams. Angesteckt von akutem Fernweh, therapierte sie sich selbst mit einem lang gehegten Wunsch: Tapetenwechsel. Gemeinsam mit ihrem Mann, ihrem Sohn, und der Familie ihrer Schwester ging es auf Tour. Ihre Reisebegleiter: zwei Camper von Mercedes-Benz. Fahren, wohin man will – stehenbleiben, wann man will. Der Trip führte die sechs Entdecker und ihre Marco Polos von Fulda zur nördlichsten Spitze Dänemarks. Als Souvernir hat uns Yasmin die Vans mit persönlichen Impressionen vollgeladen. Ein paar davon lesen Sie hier: von 2.356 km Roadtrip – und der großen Freiheit auf kleinem Raum.
Marco Polo

Das Abenteuer beginnt

17 Uhr - eigentlich die Zeit, in der ich mich auf dem Heimweg von der Arbeit befinde. Doch heute nicht! Und anstatt nach Hause geht es heute auf die Autobahn. Bürostuhl wird getauscht gegen Fahrersitz, Monitor gegen Panoramablick durch die Windschutzscheibe unseres Campers. Dieser steht gepackt vorm Haus und ist abfahrbereit. So wie wir. In den nächsten zwei Wochen wird er unser fahrendes Zuhause sein. Gemeinsam mit meiner Schwester Kristin, Jochen und der kleinen Nora starten wir Richtung Norden. Wohin uns der Weg genau führen wird? Aktuell war unser Navi nur mit einem Ziel gespeist: Unbekanntes zu entdecken.

Schnell lassen wir die Heimat hinter uns. Die Umgebung fliegt gemächlich an uns vorbei, die bekannten Bilder gewohnter Gefilde schwinden und wandeln sich in neue. Durch die leicht geöffneten Seitenfenster können wir den Norden förmlich riechen. Gerade erst losgefahren, spüren wir den Urlaub, das Zitat „der Weg ist das Ziel“ war nie näher als jetzt. Die beiden Marco Polos sind unsere Unabhängigkeitserklärung an Hotels und Ferienhäuser, wir sind die Chefs unseres Urlaubs. Ein unglaublich befreiendes Gefühl, an das wir uns schnell gewöhnen. Getragen von diesen Eindrücken gleiten wir in unseren Wohnmobilen komfortabel durch die Weiten der immer flacher werdenden Landschaft. Mit dem einen oder anderen Halt an dem einen oder anderen netten Fleckchen Erde entschließen wir uns für einen letzten Stop in „good old Germany“, bevor wir dänischen Boden befahren.

Schleswig | Flair am Fjord

Angekommen in der ehemaligen Wikingerstadt, finden wir direkt am Stadthafen einen Stellplatz. Mit weitem Blick auf den Ostseefjord ist das unsere vorerst letzte Übernachtung in Deutschland. Während die frische Seeluft weiter die Sehnsucht nach dem höheren Norden schürt, genießen wir nun erst mal den ruhigen Abend an der Kaimauer. Bei einem unwiderstehlich guten Eis, das für diesen Moment keinen besseren Namen hätte tragen können: Wolke 7.
Schleswig mit dem Marco Polo
Schleswig mit dem Marco Polo
Marco Polo

Rømø | Bye-bye Alltag! Welcome to Danmark

Wieder auf Achse, ist Flensburg bereits schon im Rückspiegel verschwunden. Nun passieren wir die Grenze nach Dänemark. Inspiriert durch Tips aus Reiseführern steuern wir unser nächstes Ziel an: Rømø – eine kleine Wattenmeerinsel, gerade mal 17 km lang und 6 km breit. Über einen Damm mit dem Festland verbunden, wohnen hier nur ca. 500 Menschen. Und für zwei Tage nun auch wir. Laut der Bilder, die wir zuvor gesehen hatten, freuen wir uns auf ein kleines Paradies.

Und tatsächlich! Mit endlos breiten, nicht enden wollenden Sandstränden, mit perfektem Wetter und dem untrüglichen Gefühl, erneut alles richtig entschieden zu haben, spricht unser Grinsen Bände. Für die Kleinen der perfekte Ort zum Buddeln. Und für die Großen? Der Ort, um den letzten verbliebenen Rest an Anspannung zu vergraben.

Mit dem Marco Polo in Romo
Mit dem Marco Polo in Romo
Mit dem Marco Polo in Romo
Marco Polo

Vejers Strand | Strände, so weit das Auto reicht

Ein weiteres Wunschziel, das sich unterdessen auf unsere Landkarte gepinnt hatte: Vejers Strand. Verwöhnt von unserem Aufenthalt im „Paradies“, sind wir gespannt, was uns dort erwarten wird. Wir nehmen Kurs auf den angeblich schönsten Campingplatz Dänemarks. Dort angekommen, steht die Sonne bereits tief. Zwischen den Dünen mit perfektem Meerblick erinnert unser Stellplatz an eine Filmkulisse. Kurzerhand haben wir uns „häuslich eingerichtet“. Mit den Füßen im warmen Sand, wärmt uns die goldene Abendsonne auf der „Terrasse“ vor unseren Autos. Darauf ein schönes kühles Bier. „Auf Vejers Strand! Auf diesen Urlaub!“ Hier bleiben wir erst mal. In der praktisch eingerichteten Küche mit Camping-Vollaustattung haben wir uns dann die leckersten Spaghetti mit fangfrischen Nordseekrabben gekocht, die ich je gegessen hatte. Gegen kein Sternemenu der Welt hätten wir dieses Essen tauschen wollen. Ein krönender Abschluss eines tollen Tages.
Mit dem Marco Polo in Vejers
Mit dem Marco Polo in Vejers
Mit dem Marco Polo in Vejers
Marco Polo

Jütland / Skagen | Am Höhe-Punkt.

Ganz hoch im Norden, dort, wo sich Nord- und Ostsee treffen. Der einzige Punkt, an dem man mit einem Bein in der Ostsee und mit dem anderen in der Nordsee stehen kann. Dorthin sollte uns unser Trip noch führen, bevor wir uns dann wieder Richtung Süden und Heimat aufmachen würden. „Nächster Halt: Skagen.“

Auch dieser Abschnitt gleicht wieder einer Fahrt durch einen Fotoband über Dänemark. Bunte Fassaden vor blauem Himmel, in den kleinen Gärten vor den Häusern flattern rot die dänischen Flaggen. Weich geschwungene Dünen zeichnen sich ab gegen die meist rauhe See. Wir können uns an den heimeligen Städtchen und der malerischen Landschaft kaum sattsehen. Beeindruckend schöne Landschaften, die dazu einladen, einfach stundenlang spazierengehen „zu müssen“.

Besonders auffallend aber ist, wie herzlich die Dänen sind. In den liebevoll eingerichteten Läden von Skagen wird man so zuvorkommend empfangen, dass man fast das Gefühl hat, befreundet zu sein. Bei einem Strandspaziergang erklärt mir André, dass die Dänen für diese Herzenswärme bekannt sind. Und dass es dafür sogar eine eigene Bezeichnung gibt: „hyggelig“.

Alles erscheint perfekt und die Tage verfliegen. Auch die nächtlichen Temperaturen sind oft mild genug, um uns vor den Campern noch lange in Gespräche zu vertiefen. Irgendwann krochen wir dann immer in unsere komfortablen Kojen unter den aufgeklappten Aufstelldächern in unserem „Ferienhaus mit Meerblick“. 

Ich werde es vermissen, so einzuschlafen – untermalt vom sanften Rauschen der Brandung, liegend unter „freiem Himmel“, mit dem Blick auf einen sagenhaften Sternenhimmel.

Marco Polo
Mit dem Marco Polo in Skagen
Mit dem Marco Polo in Skagen

Zuhause in Fulda | 2.356 km später

Nun sind wir bereits zurück. Wir haben mit den Kindern ein paar besondere Mitbringsel am Strand gesammelt. Wenn jetzt meine Blicke zuhause unsere Regalwand streifen, muss ich immer wieder an diese wunderbare Zeit unterwegs denken. Und diese Muscheln und Steine sind nur einige wenige „Meilensteine“ unseres Trips im Mercedes-Benz Camper. Wohin es uns beim nächsten Mal verschlägt, wissen wir nicht. Aber eines schon: Es wird nicht unsere erste und letzte Reise im Camper gewesen sein! Einmal Marco, immer Polo!

Ferienhaus auf Rädern: Mit vielen Ausstattungshighlights, Sicherheitsfeatures und Assistenzsystemen, erweitert um endlosen Stauraum, bietet der Marco Polo Camper den Freiraum, einfach aufzubrechen – oder besser gesagt, auszubrechen? Mit einer clever abgestimmten, komfortablen Campingausstattung, einem großen Kühlschrank und allen Annehmlichkeiten auf mobilem Raum, ist er in der Welt zu Hause. Und wenn Sie mögen, Sie mit ihm. Folgen Sie Ihrem Fernweh und machen Sie sich auf den Weg. Auf Entdeckertour oder vorab zu uns und einer Probefahrt im Marco Polo.

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